Sonntag, 26. Oktober 2008

Den Frieden des Herrn erleben

"Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt,
ob Stürme auch drohen von fern,
mein Herze im Glauben doch allezeit singt:
Mir ist wohl, mir ist wohl in dem Herrn.

Wenn Satan mir nachstellt und bange mir macht,
so leuchtet dies Wort mir als Stern:
Mein Jesus hat alles für mich schon vollbracht;
ich bin rein durch das Blut meines Herrn.

Die Last meiner Sünde trug Jesus, das Lamm,
und warf sie weit weg in die Fern'.
Er starb ja für mich auch am blutigen Stamm:
meine Seele, lobpreise den Herrn!

Nun leb' ich in Christus, für Christus allein;
sein Wort ist mein leitender Stern.
In ihm hab' ich Fried' und Erlösung von Pein,
meine Seele ist selig im Herrn"

*G. Spafford*

Eine kleine Karte, die ich kürzlich wieder in einem Papierstapel entdeckte, fiel mir ins Auge und auch ins Herz. : ) Es tat gut, diese Verse zu lesen, zu verinnerlichen, sie zu wiederholen, es mir bewußt zu machen, daß Christus mein Leben immer wieder in die richtigen Bahnen lenkt, weiter verändert und er den Sieg bereits errungen hat. Tiefen Seelenfrieden kann die Welt nicht schenken, nur Jesus allein. Tiefe Freiheit kann man in der Welt nicht finden, aber bei Jesus. Verändernde göttliche Wahrheit und Licht kann man in dieser Welt nicht finden, aber in Gottes Worten und Gedanken.

Das ist meine Hoffnung: Daß die Liebe Gottes die Menschenherzen trotz oder gerade wegen dieser Welt, in der Leid, Zerstörung, Neid, Hoffnungslosigkeit, Hass, Habgier, Krankheit und Tod immer schlimmere perversere Kreise ziehen, erreicht in ihren Fragen, Ängsten, Sorgen, quälenden Gedanken und auch Selbstsicherheiten. Gottes unendliche Liebe für jeden einzelnen Menschen allein ist die Kraft, die uns in Jesus Christus erlösen kann. Möchten wir das? Riskieren wir Veränderung? Haben wir Mut, Liebe unser Herz regieren zu lassen?

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