Mittwoch, 28. März 2007

Das Sein


Das Wasser bahnt sich seinen Weg
durch die Tiefen Schluchten überall
Es berührt den Arm des Gerechten
und die Füße des Gefallenen
Es sinkt ein in die verdorrte Erde
und den Wüstensand
Donner durchbricht das Plätschern
mit einem lauten Knall,
doch Du nimmst noch das Rauschen des Wassers war
– in deiner Hand.

Der Heilige Geist will uns ganz durchdringen
Bis in die tiefsten Ritzen
und abgelegenen Winkel unseres Seins
Das Wasser Gottes will Kraft und Liebe bringen
Ja, komm, Mut fassen, aufstehen, es ist Deins

Wieder aufstehen, weitermachen – so heißt die Devise
Du spürst Gottes leise und sanfte Briese
Es liegt in der Luft, gereinigt durch Wasser und Geist

Das Gewitter muß der Sonne weichen, Du träumst

Wertvolles und Sagenumwobenes
liegt in diesem Tal der Flucht
Laufen, immer weiter laufen, spürst Du die Sucht?
Weiter geht es – alles so hell und rein
Christus selbst leuchtet Dir mit seinem warmen Schein
Nichts verloren, nichts umsonst,
alles wird, die Zukunft ist Sein.

*Olivarius*

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