Habe zufällig durch einen Link einen Artikel der Idea entdeckt, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Bitte lest Euch kurz diese Statements von Herrn Fliege und anderen vom evangelischen Kirchentag durch: Idea online
Da fehlen mir fast die Worte. Schade Herr Fliege, daß sie nichts mehr von Gott zu berichten haben. Wie weit wird das wohl noch gehen? Erst lassen wie mal Gott unter den Tisch fallen und dann wäre es wohl sinnvoll, nicht mehr von Jesus zu reden. Vielleicht könnten wir dann ja die Bibel auch als ein mysthischen Handbuch zum friedlichen Fröhlichsein ansehen und nicht als die Worte Gottes. Und wenn wir die Bibel mit ihren Aussagen zu den Entwicklungen unserer Zeiten betrachten, dann fällt es nicht schwer, die Aussagen zu dem Thema Einheit der Religionen in diesem Artikel richtig einzuordnen.
Eine Zusage Gottes aus den Psalmen hat mich die Tage sehr ermutigt: "Ich unterweise dich und zeige dir den Weg, den du gehen sollst. Ich will dir raten; über dir wacht mein Auge"
- Psalm 32, Vers 8
Damit möchte ich Euch auch ermutigen. Gott sieht Euch, liebt Euch, berät Euch, zeigt Euch den Weg, unterweist Euch in seiner Liebe, weist Euch liebevoll, manchmal vielleicht auch in aller Deutlichkeit, zurecht, damit Ihr nicht fallt, Gott wacht über Euch.
Ich muß an zwei Bilder denken:
1) Ich sehe ein Herz vor mir, ein Herz aus schwarzem Stein, hart und fest, augenscheinlich kühl, aber in Wirklichkeit sehr heiß, wenn man es anfasst. Aber da ist doch dieser Wunsch, der Wunsch nach dem "Lichtsein", nach dem geheiligten Leben, nach der ersten Liebe zu Jesus Christus. Der Wunsch Gott wieder zu begegnen, ihn tiefer kennenzulernen. Trotz des hektischen Alltags, trotz dem Stress in Beruf, Studium, Schule, Beziehung, Enttäuschungen, Sorgen. Ja und es ist möglich, denn das Herz besteht innen aus purem flüssigen Feuer. Jesus ist noch da. Jesus wohnt in Dir, als Du ihm Dein Leben anvertraut hast. Jesus ist Liebe, ist Kraft. Das Herz bricht auf, das schwarze Gestein zerbröckelt, weil die Kraft des Feuers aus dem Inneren stärker ist. Bald sehe ich nur noch ein Herz, das brennt, ein Herz, daß neu zum Leben erwacht ist, auch äußerlich. Denn es war nie erloschen, auch wenn es danach aussah. Der Heilige Geist will Dein Feuer neu entfachen. Die Liebe Gottes will Dein Herz neu erfüllen, reinigen, entfachen.
2) Ein Vater geht mit seiner Tochter und seinem Sohn durch einen wunderschönen Wald. Sie unterhalten sich, haben viel Spaß miteinander, sie essen etwas gemeinsam bei einem Picknick. Der Vater umarmt seine Kinder und sagt, daß er sie unheimlich lieb hat und alles dafür geben würde, damit es ihr/ihm gutgehe. Sie laufen weiter durch den Wald. Der Vater sagt: "Passt auf, bleibt bei mir, am besten sogar an meiner Hand, die Gegend hier ist gefährlich, ich kenn mich hier sehr gut aus, ich war schon mal hier." Die Kinder reißen sich los, sind übermütig, tollen herum und laufen los. Immer weiter, sehen den Vater noch, als sie sich umgucken und laufen weiter. Der Vater sorgt sich und ruft laut hinterher: "Bitte bleibt stehen, nicht so schnell, nicht so weit weg, bitte!" Doch die Kinder hören nicht, sie laufen weiter. Bald sehen sie den Vater nicht mehr und rennen einfach weiter, ganz unbeschwert. Der Vater, ein geübter Schütze, holt sein Gewehr aus seinem Rucksack, legt an, sieht seine Kinder und schießt seiner Tochter und seinem Sohn ins Bein. Warum? Ach wie grausam? Nein, die letzte Chance, um zu vermeiden, daß seine Kinder geradewegs den unbekannten Abgrund hinunter in den Tod fallen, der nur noch ein paar Meter entfernt vor ihnen liegt. Selbst wenn wir manche Dinge nicht begreifen, vielleicht nach besonders schönen Zeiten mit Gott unbeschwert durchs Leben ziehen und dann Dinge passieren, die wir nicht richtig einordnen können. Vielleicht will uns der Herr nur davor bewahren, tief zu fallen. Vielleicht ist es sein lautes Rufen. Ich glaub, wenn wir in der Nähe Gottes bleiben, geht es uns am besten. Wenn wir weiter weg sind, ist es gut, den Vater noch zu sehen und wenn er ruft, spätestens dann wieder zu begreifen, daß er es doch nur gut meint, daß er uns nur beschützen und bewahren möchte. Wir dürfen ihm vertrauen, daß er auch unsere Fehlentscheidungen noch zum Guten mitverwendet und er aus allem noch das Beste für uns rausholen möchte. Du darfst glauben und vertrauen. Ganz neu in die Arme des Vaters kommen. Dich fallen lassen beim ihm. Mit ihm Zeit verbringen, Gemeinschaft genießen, Dich beschenken lassen mit allem was Du brauchst. Deine Seele tankt auf, die Freude und Dankbarkeit kehrt in Dein Herz zurück.
Der Herr segne Euch! :)
book: new international bible version dramatized
music: Brian Doerksen: "Live in Europe"
film: Stirb langsam 4.0
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