Montag, 14. Juli 2008

Gerhard Ulrich, Jesus & die EKD

Gerhard Ulrich wurde in der nordelbischen Synode zum neuen Bischof für Schleswig und Holstein gewählt. Er erhielt 77 von 136 Stimmen bei 3 Enthaltungen und 56 Stimmen für den bekennenden Homosexuellen Horst Gorski. Herzlichen Glückwunsch Herr Ulrich und Gottes Segen, Führung und eine Sichtweise wie durch die Augen Jesu wünsche ich Ihnen für Ihr Amt. Bitte nutzen Sie Ihre neue Verantwortung und verbreiten Sie die gute Botschaft von der vergebenden Liebe Gottes in Jesus Christus, seinem eingebohrenen Sohn, gekreuzigt, gestorben, begraben, auferstanden und zur rechten Gottes des Vaters sitzend, von wo er einmal wiederkommen wird.

Leider hat sich Herr Gorski als Vorbild des Glaubens in mehrfacher Hinsicht disqualifiziert. In verschiedenen Predigten, die auch im Internet zu lesen sind (Beispiel hier), sagte er mitunter: „Der Tod Jesu war nicht notwendig, damit sich Gott mit uns versöhnt und uns vergibt. Diese Behauptung einer solchen Notwendigkeit ist eines der größten Missverständnisse der christlichen Geschichte.“
Des weiteren feiert er Tiergottesdienste und gehört für mich eindeutig zu den Theologen, die nur noch historisch-bibelkritisch lehren, also eigentlich nicht Gottes Heiliges Wort in seiner vollkommenen Wahrheit verkünden. Leider wäre er auch als Vorbild gottgewünschter Beziehung zwischen Mann und Frau nicht gerade der geeigneste Kandidat gewesen ;-)

Aber das Ganze geht noch tiefer in die Landeskirchen hinein. Folgendes fand ich im Netz: Zitat:"Das Leitende Geistliche Amt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau legte am 11. März 2008 eine Stellungnahme zur Lehre vom Sühnetod Jesu Christi vor: „Brauchte Gott ein Opfer am Kreuz zur Versöhnung?“ Wieder einmal ist das „sola scriptura“, das die evangelische Kirche bestimmen sollte, aufgegeben worden. Von der Bibel her könne nicht entschieden werden, „wie der Tod Jesu heute sachgemäß zu verstehen ist und ob er zwingend als Opfer verstanden werden muss.“ Diese Frage könne nur die systematische Theologie entscheiden, also die Kirchen-Ideologie"

Bitte Herr Huber, bitte Herr Abromeit und auch eine Bitte an andere Würdenträger in der EKD: Stellen Sie doch einmal klar, daß sie solche Aussagen nicht einfach so stehen lassen können und bekennen Sie sich weiterhin persönlich zu dem "Roten Faden" der ganzen Bibel und damit dem Kern des Wortes Gottes und dem Glauben. Es ist wirklich nicht zu fassen, daß jetzt auch noch an Jesu Opfertod gerüttelt werden soll. Das würde nämlich gleichzeitig bedeuten, daß die Liebe Gottes zu den Menschen klein gemacht und in den Schmutz gezogen wird. Jesus Christus hat sein Leben gegeben, damit eine persönliche Gottesbeziehung wieder möglich wurde und wir durch die Vegebung unserer Alt- und Neulasten heilig und gerecht vor Gott stehen und das ewige Leben in der Herrlichkeit und Liebe Gottes erleben können. Durch die Verleugnung des Opfertodes Jesu nehmen sie die Hoffnung, die Wahrheit, die Ewigkeit und die Liebe des Glaubens weg. Herzlichen DANK für all Ihre positiven Impulse : ), die mir ab und zu noch Mut machen, daß Kirche heute auch noch etwas mit dem Glauben an den Gott der Bibel zu tun hat.

"Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen einzigen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben" Johannes 3,16

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Zu diesem Schwachsinn kann ich nur sagen, dass diese Leute von Satan kontrolliert werden. Wenn es schon so unermesslich weit -zu weit, milde ausgedrückt- geht, dass kircheninterne Menschen Jesu Tod am Kreuz leugnen oder dessen Notwendigkeit in Frage stellen, dann haben diese Menschen N I E den heiligen Geist empfangen, denn ein solch erbärmlicher Schwachsinn kann nur von Satan kommen. Wahrscheinlich sind sie noch nicht einmal wiedergeboren, denn ein wiedergeborener Mensch wird N U R vom Heiligen Geist und der Liebe Jesu überführt. Hier sieht man, dass an sehr vielen Stellen der Kirche Satan die Ehre bekommt und herrscht, ohne dass es jemand merkt. Es ist nur noch von Menschen gemachtes, fleischliches Zeug. Dazu sagt die Bibel: Die aber fleischlich sind, können Gott nicht gefallen! (Römer 8,8) und "Aber fleischlich gesinnt sein ist der TOD, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede!" (Römer 8,6). Was aber menschlich ist, das ist irdisch, menschlich und TEUFLISCH!!! (Jakobus 3,15) Die Bibel ist eben sehr klar, und was darin steht, BLEIBT in Ewigkeit. Wenn jemand Jesu Tod am Kreuz in Frage stellt, stellt er im Grunde das gesamte Evangelium in Frage!
Im übrigen wird ein Homosexueller Mensch N I E M A L S in das Reich Gottes gelangen! In Matthäus 13 steht "Das Himmelreich gleicht einem Netze, das ins Meer geworfen ist, womit man allerlei Gattung fängt.
Wenn es aber voll ist, so ziehen sie es heraus an das Ufer, sitzen und lesen die guten in ein Gefäß zusammen; aber die faulen werfen sie weg. Also wird es auch am Ende der Welt gehen: die Engel werden ausgehen und die Bösen von den Gerechten scheiden
und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappen sein!" (Matthäus 13, 47-50)
Homosexualität ist ganz eindeutig ein Greuel für Gott. Der Herr gebe diesem verblendeten, von Satan kontrollierten Menschen die Gnade
zur Buße und Befreiung von diesen Dämonen!
Abschliessend sehen wir an diesem Beispiel ganz klar, dass wir in den letzten Tagen leben, deshalb "SEID WACHSAM!!!
Gottes Segen

Anonym hat gesagt…

Hier sehen wir wohl ein Beispiel dafür, wie man als Christ mit wenig Liebe für die Sünder leben kann. Christus hat die Sünder, jeden einzelnen Menschen in der Welt lieb, aber hasst die Sünde. Glaube, wir werden uns noch wundern, wen wir alles im Himmel wiedersehen werden. Vergebung gibt es für jeden, der darum bittet und es obliegt der Verantwortung von Christen, einen einladenden Lebensstil vorzuleben und nicht alle, die andere Ansichten haben als man selbst, mit Hölle, Tod und Teufel abzuschrecken.

Außerdem ist Dein Kommentar viel zu pauschal. Es braucht gerade in den Kirchen bibeltreue Christen, die Zeugnis sind und Liebe ausstrahlen. Das kann man von dir nicht gerade sagen.

Anonym hat gesagt…

Völlig richtig, aber Liebe ohne Wahrheit gibt es keine. Für viele Menschen aber ist die Wahrheit zu hart. Deshalb wurde Jesus auch so gehasst. Er hat den Menschen IMMER die ungeschminkte Wahrheit auf den Kopf zugesagt. Deshalb wurde er gehasst. Weil die Leute die Wahrheit nicht hören wollten. Es ging Ihnen zu nahe und sie wollten im Grunde ihr Leben nicht ändern. Im Grunde ihres Herzens wussten Sie, dass er recht hat,aber sie wollten es nicht hören.

Warum ist ein Stephanus gesteinigt worden? Weil er VOLL DES HEILIGEN GEISTES den Menschen die Wahrheit gesagt hat, die diese nicht hören wollten!

Wenn sich also ein Mensch, der in der Kirche tätig ist, zur Homosexualität BEKENNT, dann stellt er sich auf die Seite der Homosexualität. Er spricht für sie. Und ein Mensch, der das Evangelium von Jesu Tod am Kreuz oder deren Notwendigkeit leugnet, der hat keinen Heiligen Geist, tut mir leid. Er stellt das gesamte Evangelium in Frage bzw. leugnet es. Jesus sagt: "Ich BIN der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn DURCH mich!" Das Wort DURCH bezieht sich allein auf die Tat am Kreuz. Ohne diese käme keiner zum Vater. Der Heilige Geist hätte auch keinen Raum bei einem Menschen, der in Sünde lebt. Ich verurteile diesen Menschen auch nicht, sondern ich liebe ihn, weil Jesus ihn auch liebt, ich stelle aber - in Liebe zur Wahrheit - die Situation dieses Menschen klar. Ein Sünder muss auch erst die Sünde "erkennen, bekennen, hassen, lassen." Buße kann immer erst Nach der Erkenntnis kommen und dazu kann nur Jesus bzw. der Heilige Geist überführen, und dazu ist viel Gebet und des Herrn Gnade notwendig!

Im übrigen liegt es mir fern, irgendjemanden abzuschrecken. Ich habe ganz einfach mit dem einzig wahren und unerschütterlichen WORT GOTTES argumentiert, das SCHÄRFER ist, als jedes zweischneidige Schwert, und es trennt eben Seele und Geist sowie Mark und Bein(Hebräer 4,12)!Ist also alles nachzulesen!

Wer davon abgeschreckt ist, der hat ein Problem mit der Wahrheit!

Gott segne Euch!