Freitag, 23. Januar 2009

alles sehen, alles hören?

Wie wird man mit dem Überangebot von Medien fertig? Wie unterscheidet man zwischen Information und Wissen und wie bestimmt man selbst über den Konsum?
Spannende Fragen oder? Eine Spur von der rechten Balance kann man bekommen, wenn man sich ein paar andere Lebensbereiche anschaut und diese für sich klärt.

Mach doch mal eine Tabelle mit folgenden Bereichen in der Horizontalen und den Punkten 1-10 in der Vertikalen.

* Freundschaften und Beziehungen
* Familie: Beziehung zu Eltern, Geschwistern (wenn vorhanden)
* Partnerschaft, Bezug zur eigenen Sexualität
* Pro Existenz - Für andere da sein
* Persönliches Wachstum
* Selbstbewußtsein
* Spiritualität und geistliches Leben (Wachstum)
* Umgang mit Körper und Gesundheit
* Umgang mit Geld und Besitz
* Freizeit, Hobbys
* Schule, Ausbildung, Beruf

Die Skala 1-10 soll folgendes verdeutlichen

1 bedeutet: unwichtig, keine Probleme, läuft super, kein Klärungsbedarf
10 bedeutet: sehr wichtig, da sollte ich ran, das macht mir Probleme, hier habe ich Klärungs- / Handlungsbedarf

Wenn Du merkst, daß Medien und Konsum Deine wichtigen anderen Lebensbereiche zur Belanglosigkeit verkommen lassen oder sich sogar negativ auswirken, dann konzentriere dich wieder auf die wesentlich wichtigeren Dinge im Leben. Medien sind gut, solange sie dem Menschen dienen, nicht wenn sie den Menschen binden, verändern, negativ beeinflussen, behindern oder gar belasten und verwirren.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

hachja - interessante fragen